Individualisierte Berufskleidung für Firmen

Für zahlreiche Firmen gehört individualisierte Berufskleidung schon lange zur Geschäftsausstattung dazu. Qualitativ hochwertige Arbeitskleidung, die mit dem Unternehmenslogo bestickt oder bedruckt ist, hinterlässt einen bleibenden Eindruck beim täglichen Kontakt mit den Kunden. Während beim Outfit die berufsbedingte Funktionalität eine entscheidende Rolle spielt, wird diese kommunizierte Markenbotschaft stets bedeutungsvoller. Letztlich geht es bei der Berufskleidung um die textile Visitenkarte eines Unternehmens. Um einen effektiven Auftritt der Beschäftigten zu gewährleisten, ist es daher umso wichtiger, für die Outfits die passende Textilveredlung zu wählen. Prinzipiell kommt es bei der Wahl der idealen Veredelungstechnik auf den genutzten Stoff, die Motivgröße und die individuellen Designvorstellungen der Firma an. Für ein überzeugendes Resultat sollten alle Aspekte optimal aufeinander abgestimmt werden. Deswegen ist es stets ratsam, sich beim Bedrucken oder Besticken professionelle Unterstützung zu holen. Die Bandbreite unterschiedlicher Veredelungstechniken wirkt grenzenlos. Der Siebdruck und die zeitlose Stickerei sind aus gutem Grund sehr beliebt.

Stickereien sind widerstandsfähig und hochwertig
In der Textilveredelung ist es möglich, den Stick auf nahezu jedem Material anzubringen. Am Anfang erstellt man ein Stickprogramm, wobei man durch eine Punch-Software das gewünschte Motiv in eine stickbare Datei umwandelt. Als Nächstes spannt man das Kleidungsstück ein und zieht es auf die Maschine, womit der tatsächliche Stickprozess beginnen kann. Bestickte Berufskleidung strahlt Qualität aus, die abermals auf das Markenimage eine positive Auswirkung hat. Im Gegensatz zu weiteren Veredelungstechniken besticht der Stick aufgrund seiner Robustheit und hohen Haltbarkeit. Deswegen empfiehlt er sich vor allem für Tätigkeitsbereiche, bei welchen die Kleidung jeden Tag sehr beansprucht wird. Im weitesten Sinne fallen ebenso Weblabel und Patches unter diese Kategorie. Im Vergleich zum Direktstick wird bei der Veredelungstechnik das Motiv erst auf einen getrennten Stoff gestickt. Anschließend kann dieser auf das Textil gebügelt, geklebt oder aufgenäht werden. Andererseits ist es möglich, kleine Schriften und Farbverläufe mit einer Stickerei lediglich begrenzt zu realisieren. Eventuell spricht ebenso die Motivgröße gegen einen Stick. Denn das Gewicht vom Stick ist bei einer zu großen Fläche ziemlich hoch, wodurch die Optik und der Tragekomfort beeinträchtigt werden. Darüber hinaus ist in Betracht zu ziehen, dass an der veredelten Stelle die bestickte Arbeitskleidung versteift.

Siebdruck als Allrounder
Für zahlreiche Textilien eignet sich der Siebdruck. Er ist die Technik, die am weitesten verbreitet ist, um Berufskleidung mit einem Slogan, Logo oder weiteren Motiven zu bedrucken. Bei dieser Veredelungstechnik bringt man auf den entsprechenden Stoff jede einzelne Motivfarbe separat an, indem mithilfe einer Rakel anhand eines engmaschigen Siebs auf das Textil gedrückt wird. Dementsprechend muss man für alle Farben eine eigene Druckschablone erstellen. Beim Motiv ohne Farbverlauf findet der Strichdruck Verwendung, während für Farbverläufe der Rasterdruck eingesetzt wird. Mit dem Siebdruck sind außerdem Sonderfarben wie Neon, Silber oder Gold problemlos umsetzbar. Daher ist dieser Textildruck ideal zum Bedrucken von Berufskleidung mit sehr facettenreichen Grafiken und Logos. Der Siebdruck punktet zusätzlich mit einer guten Farbwiedergabe und hohen Waschbeständigkeit. Da im Vordruck bei dunklen Stoffen eine weitere Farbe zu verwenden ist, können sich je nach Textil die Druckkosten unterscheiden. Wegen der hohen Drucknebenkosten, die aufgrund der verschiedenen Vorarbeiten entstehen, lohnt sich dieser Textildruck lediglich ab einer mittleren bis hohen Stückzahl.